Zum Inhalt springen

Symptome von Hämorrhoiden

Gewisse pathologische Veränderungen des letzten Darmabschnitts definiert man als Hämorrhoiden. Am Darmende befindet sich ein Polster aus Gewebe, welches mit zahlreichen kleinen Blutgefäßen durchzogen ist. Zusammen mit dem Schließmuskel dichtet dieses Gewebepolster den Darm ab. Von Hämorrhoiden spricht man, wenn jenes Gewebepolster um den Afterbereich Probleme verursacht.

Gewöhnlich sind ebendiese Polster in keiner Weise spürbar. Erst sobald das Gewebepolster vergrößert ist oder aus dem After hervor tritt kommt es zu Beschwerden. Es kommt u. a. zu Brennen und Juckreiz im Afterbereich und Blutauflagerungen auf dem Stuhlgang. Die verbreitetsten Ursachen für Hämorrhoiden sind erblich bedingte Bindegewebsschwäche und in erster Linie anhaltende Verstopfung. Ausgelöst durch eine ballaststoffarme Ernährungsweise, mangelnder Flüssigkeitszufuhr oder auch Bewegungsdefizit verursacht die Verstopfung eine mangelnde Dehnung der Darmwand. Um dennoch Stuhl absetzen zu können muss der Betroffene sehr stark pressen.

Hierdurch wird der Druck auf das Gewebepolster verstärkt und dieses erweitert sich. Hämorrhoiden lassen sich in verschiedene Stadien aufteilen. Im ersten Entwicklungszustand des Krankheitsverlaufs sind die Hämorrhoiden lediglich wenig ausgeprägt und bluten kaum. Im zweiten Entwicklungsstadium kommt es dagegen schon zu stärkeren Schmerzen durch das sehr stark vergrößerte Gewebepolster. Im Verlauf des Pressakts beim Stuhlabsetzen treten sie aus dem After hervor, allerdings ziehen sie sich noch wieder zurück.

Vermehrt kommt es dann zu Blutauflagerungen auf dem Stuhl. Im Stadium 3 können sich die Hämorrhoiden durch ihre signifikante Vergrößerung nicht mehr selbst in den Darmausgang zurück ziehen, sind jedoch manuell reponibel. Es kommt zu ungesteuertem, teils blutigem Stuhlabsetzen durch eine nicht ausreichende Abdichtung des Darmausgangs. Im fortgeschrittensten Entwicklungsstadium lassen sich die vergrößerten Gewebepolster nicht mehr in den After reponieren und verbleiben deshalb außerhalb. Anhaltende Schmerzen, Blutungen und Entzündungen sind die Folgeerscheinung. Zusätzlich droht eine Stuhlinkontinenz bei der ungewollt Stuhl abgeht.

Um Hämorrhoiden dauerhaft zu behandeln sollte auf eine ballaststoffreiche Ernährungsweise genauso wie ausreichend Bewegung geachtet werden, um den Stuhl weich in der Konsistenz zu halten und Pressen beim Stuhlgang zu meiden. In den ersten beiden Stadien können Hämorrhoiden mit Salben wie auch Zäpfchen behandelt werden. Im dritten und vierten Entwicklungsstadium kann es neben Verfahren wie Verödung und Abbinden der vergrößerten Gewebepolster zudem zu Operationen kommen. Salben und Zäpfchen wirken schmerz- und juckreizlindernd.

Ursachen für Hämorrhoiden

Spezifische pathologische Veränderungen des letzten Darmabschnitts definiert man als Hämorrhoiden. Am Darmende hat man ein kleines Gewebepolster in dem zahlreiche, kleine Blutgefäße sind. Dieses Polster dient zusammen mit dem Schließmuskel der Abdichtung des Darms. Sobald dieses Gewebepolster des Afterbereichs nun Probleme verursacht, bezeichnet man das als Hämorrhoiden.

Normalerweise sind ebendiese Polster in keiner Weise fühlbar. Wenn sich das Gewebepolster aber vergrößert und/oder aus dem After austritt kommt es zu Beschwerdesymptomen. Zu diesen gehören Blutungen im Stuhlgang, Brennen und Jucken im Afterbereich. Die häufigsten Ursachen für Hämorrhoiden sind erblich bedingte Bindegewebsschwäche und insbesondere chronische Obstipation. Verstopfung führt zu einer mangelnden Dehnung der Darmwand und wird ausgelöst durch ballaststoffarme Ernährung, Mangel an Bewegung und/oder minimale Flüssigkeitszufuhr. Um dennoch Stuhl absetzen zu können muss der Betroffene sehr stark pressen.

Auf diese Weise wird der Druck auf das Gewebepolster verstärkt und dieses weitet sich. Hämorrhoiden lassen sich in verschiedene Stadien einteilen. Im ersten Stadium des Krankheitsprozesses sind die Hämorrhoiden nur ein wenig ausgeprägt und bluten kaum. Im Stadium 2 verursacht das vergrößerte Gewebepolster bereits stärkere Schmerzen. Beim Pressen während des Stuhlganges treten diese aus dem Darmausgang hervor, ziehen sich jedoch erneut zurück.

Gehäuft kommt es somit zu Blutauflagerungen auf dem Stuhl. Im Entwicklungsstadium 3 können sich die Hämorrhoiden durch ihre starke Vergrößerung nicht mehr selbst in den Darmausgang zurück ziehen, sind aber manuell reponibel. Durch die nicht ausreichende Abdichtung des Darmausgangs kommt es zu unkontrolliertem, teilweise blutigem Stuhlabgang. Im fortgeschrittensten Stadium lassen sich die vergrößerten Gewebepolster keineswegs mehr in den Darmausgang reponieren und verbleiben folglich außerhalb. Chronische Schmerzen, Blutungen und Entzündungen sind die Konsequenz. Zudem droht eine Stuhlinkontinenz bei der ungewollt Stuhl abgeht.

Zur dauerhaften Behandlung von Hämorrhoiden gehören ballaststoffreiche Ernährung genauso wie ausreichende Bewegung, denn der Stuhlgang sollte bei weicher Beschaffenheit erfolgen, um das Pressen zu minimieren. In den ersten beiden Stadien können Hämorrhoiden mit Salben ebenso wie Zäpfchen therapiert werden. Im dritten und vierten Entwicklungsstadium kann es neben Verfahren wie Verödung und Abbinden der vergrößerten Gewebepolster auch zu Operationen kommen. Zur Schmerz- und Juckreizlinderung kommen Salben und Zäpfchen zum Einsatz.

Ein unangenehmes Leiden – Hämorrhoidenleiden

Ein falsches Verhalten bei der Stuhlentleerung, im Beispiel krampfhaftes Pressen, kann ein Hämorrhoidalleiden fördern.Bei Hämorrhoiden handelt es sich um krankhafte Veränderungen des letzten Darmteils. Am Darmende befindet sich ein Polster aus Gewebe, welches mit unzähligen kleinen Blutgefäßen durchzogen ist. Zusammen mit dem Schließmuskel dichtet jenes Gewebepolster den Darm ab. Von Hämorrhoiden spricht man, wenn dieses Gewebepolster um den Afterbereich Beschwerden verursacht.

Unter normalen Umständen spürt man dieses Polster nicht. Sofern sich das Gewebepolster jedoch vergrößert und/oder aus dem After austritt kommt es zu Beschwerdesymptomen. Zu diesen gehören Blut im Stuhlgang, Brennen und Jucken im Afterbereich. Neben einer genetisch bedingten Bindegewebsschwäche gehört chronische Verstopfung zu den verbreitetsten Ursachen von Hämorrhoiden. Verstopfung führt zu einer mangelnden Ausweitung der Darmwand und wird ausgelöst durch ballaststoffarme Ernährungsweise, Mangel an Bewegung und/oder geringe Flüssigkeitsaufnahme. Der Betroffene muss als Folge außerordentlich stark pressen um dennoch Stuhl zu haben.

Das erhöht den Druck auf das Gewebepolster, das sich sodann weitet. Die Hämorrhoiden werden in verschiedene Stadien eingeteilt. Im ersten Stadium des Krankheitsverlaufs sind die Hämorrhoiden lediglich ein wenig ausgeprägt und bluten fast nicht. Im zweiten Entwicklungsstadium kommt es jedoch bereits zu stärkeren Schmerzen durch das sehr stark vergrößerte Gewebepolster. Während des Pressens beim Stuhlabsetzen treten sie aus dem Darmausgang hervor, allerdings ziehen sie sich noch wieder zurück.

Es kommt verstärkt zu Blut im Stuhl. Im Entwicklungsstadium 3 können sich die Hämorrhoiden durch ihre beträchtliche Vergrößerung nicht mehr selbst in den Darmausgang zurück ziehen, sind aber manuell reponibel. Es kommt zu unkontrolliertem, teilweise blutigem Stuhlabsetzen durch eine nicht ausreichende Dichtung des Afters. Im letzten Entwicklungsstadium verbleiben die vergrößerten Gewebepolster jenseits des Darmausgangs und können keineswegs mehr zurück geschoben werden. Andauernde Schmerzen, Blutungen und Entzündungen sind die Konsequenz. Zudem droht eine Stuhlinkontinenz bei der unfreiwillig Stuhl abgeht.

Um Hämorrhoiden auf Dauer zu therapieren sollte auf eine ballaststoffreiche Ernährung sowie ausreichend Bewegung geachtet werden, um den Stuhl weich zu halten und Pressen beim Stuhlgang zu meiden. In den ersten beiden Stadien können Hämorrhoiden mit Salben ebenso wie Zäpfchen behandelt werden. Im dritten und vierten Stadium kann man die vergrößerten Gefäßpolster veröden oder abbinden oder aber zudem operieren. Zur Schmerz- und Juckreizlinderung kommen Salben und Zäpfchen zum Einsatz.